Anlagen dieser Art sind sehr wichtig, um Verunreinigungen aus dem Wasser zu entfernen. Diese Anlagen werden daher auch für die Aufbereitung von Trinkwasser und für industrielle Prozesse verwendet, bei denen Reinheit und Sauberkeit ganz besonders wichtig sind. Das Funktionsprinzip der Umkehrosmoseanlage basiert dabei stets auf dem physikalischen Prinzip der Halbdurchlässigkeit.

Unterschied in der Wasserkonzentration zwischen zwei Lösungen

Das Funktionsprinzip dieser recht speziellen Anlagen basiert genauer ausgedrückt auf dem Unterschied in der Wasserkonzentration zwischen zwei Lösungen. Die halbdurchlässige Membran lässt nur reineres Wasser durch, während alle Verunreinigungen und Abfallstoffe zurückgehalten werden. Dieser Prozess reinigt Wasser, indem Bakterien, Viren und andere Verunreinigungen, die darin vorhanden sein können, abgetötet werden. Dieser Aspekt ist für viele Menschen sehr wichtig. Zu nennen sind hier insbesondere Personen, die mit einem geschwächten Immunsystem zu kämpfen haben. Kämen diese Personen mit einem verunreinigten Wasser in Berührung, könnten diese sehr krank werden. Typisch wären hier Beschwerden, wie Erbrechen, Durchfall oder auch Fieber. Durch das Prinzip der Umkehrosmose lassen sich diese Unannehmlichkeiten jedoch recht einfach vermeiden.

Für welche Zwecke dieses Prinzip besonders relevant ist

Dieser Verwendung solcher Anlagen ist, wie bereits einführend beschrieben, wichtig, um Verunreinigungen jeglicher effektiv aus dem Wasser zu entfernen. Es wird daher besonders häufig in Wasserwerken verwendet, da hier Reinheit und Sauberkeit einen besonders hohen Stellenwert haben. Auch im Bereich der Industrie ist dieses Prinzip durchaus sehr beliebt. Hier ist auch die Lebensmittelindustrie und die Biotechnologie zu nennen. Störende Bakterien können mithilfe dieses Prinzips entfernt werden. Im Bereich der Biotechnologie können einige dieser Bakterien und Mikroorganismen sogar für die Forschung oder die Herstellung von bestimmten Produkten nutzbar gemacht werden.

Das Funktionsprinzip von Anlagen auf der Grundlage der Umkehrosmose basiert, wie bereits erläutert, immer auf dem physikalischen Prinzip der Halbdurchlässigkeit. Dies bedeutet nun im Detail, dass sich Wassermoleküle von einem Bereich mit hoher Konzentration, wie einer Wasserfilteranlage, in einen Bereich mit niedriger Konzentration, wie in einem menschlichen Magen, bewegen können, aber das Wasser kann die Zellwände nicht passieren.

Das Umkehrosmosesystem funktioniert also, indem eine bestimmte Menge Wasser durch eine halbdurchlässige Membran geleitet wird. Die Membran besteht aus einem Material, das Wassermoleküle passieren lässt, aber dann wiederum keine anderen Substanzen durch. Der Druckunterschied zwischen den beiden Bereichen auf der Membran bewirkt jetzt, dass sich die Wassermoleküle hindurchbewegen können. Dieser spezielle Trennvorgang wird Osmose genannt. Das Wasser, das durch die Membran geleitet wird, ist im Ergebnis sauber und rein, während das Wasser, das nicht durch die Membran geleitet wird, verunreinigt ist.

Effektiv und zuverlässig nutzbar

Kaum ein in der Industrie verwendeter Prozess ist so sicher und effektiv, wie die sogenannte Umkehrosmose. Auch wenn das eigentliche Prinzip inzwischen recht alt ist, hat es sich über die Jahre hinweg bewähren können. Die zum Einsatz kommenden Anlagen und Geräte des Zubehörs werden dabei immer besser und hochwertiger.